Whitepaper: Museums-Technologie der Zukunft - Interaktive Ausstellungen & digitale Erlebnisse

Innovationen und Technologien prägen das Museum der Zukunft mit immersiven AR und VR Erlebnissen, interaktiven Exponaten und Self-Service Lösungen.

Museen auf der ganzen Welt sehen sich mit einem deutlichen Rückgang der Besucherzahlen konfrontiert, insbesondere bei einem jüngeren Publikum, das sich stärker zu digitalen jederzeit abrufbaren Inhalten hingezogen fühlt. Klassische statische Ausstellungen werden den heutigen Erwartungen nicht mehr gerecht, während manuelle Abläufe das ohnehin knappe Personal zusätzlich belasten und die Betriebskosten in die Höhe treiben. Gleichzeitig erschwert der Mangel an Echtzeitdaten über das Besucherverhalten evidenzbasierte Entscheidungen und schränkt die Möglichkeiten zur Personalisierung und Inklusion ein.

Key Messages aus diesem Whitepaper:

  • Museums-Technologie begegnet rückläufiger Besucherbindung und schwindender Relevanz

  • Interaktive Ausstellungen ermöglichen praxisnahes und immersives Lernen

  • Digitale Besucher-Erlebnisse steigern Engagement und Zufriedenheit

  • Immersive Museums-Lösungen machen Geschichten eindrucksvoll und unvergesslich

  • Datenbasierte Analysen optimieren Besucherströme und Ausstellungskonzeption

Die aktuellen Herausforderungen für Museen

Museen stehen unter grossem Anpassungsdruck. Im Durchschnitt liegen die Besucherzahlen weiterhin 10 bis 25 Prozent unter dem Niveau vor der Pandemie, viele Häuser verzeichnen insbesondere bei jungen Zielgruppen einen starken Rückgang.

Besonders schwierig ist es, die Generation Z und Millennials zu erreichen: Zielgruppen, deren Aufmerksamkeit zunehmend von Streamingdiensten und Gaming-Plattformen gebunden wird.

Klassische Ausstellungen mit Vitrinen und Texttafeln genügen den heutigen Erwartungen nicht mehr: Besucherinnen und Besucher wünschen sich dynamische, interaktive Umgebungen, in denen Lernen gemeinschaftlich und praxisnah stattfindet.

Ohne Investitionen in digitale Infrastruktur und Datenanalyse fehlen den meisten Institutionen die nötigen Einblicke, um Inhalte zu personalisieren, Ausstellungen gezielt zu optimieren und Abläufe effizient zu gestalten.

Gleichzeitig erschweren Budgetengpässe, steigende Personalkosten und Fachkräftemangel die Umsetzung hochwertiger Angebote, während gesetzliche Anforderungen an Barrierefreiheit und Inklusion immer schwerer zu erfüllen sind.

Diese zunehmenden Herausforderungen zeigen deutlich: Der Einsatz digitaler Lösungen ist keine Option mehr, sondern eine Voraussetzung für Museen, die relevant, inklusiv und wirtschaftlich stabil bleiben wollen.

Dies ist nur ein kleiner Auszug aus dem vollständigen Artikel, erschienen auf eyefactive.com.